Hotline: +49 1234 5678 your@company.com
Login
News

Und sonst so?

19.01.2023 11:20:00
von Media-Team

259 Tore, 4,47 pro Spiel und allein im Finale (mit Elfmeterschießen) noch einmal elf Treffer – und am Ende thronte der VfL Bochum ganz oben. Das sind die nackten Zahlen des Storelights-Cups 2023. Doch was ist noch so passiert?

Vor allem ganz viel hinter den Kulissen. Etwa die Frage: Wer pfeift das Finalspiel? Für die K.o.-Runde waren zwei Schiedsrichter – Nico Mock und Robin Clemens – eingeteilt. Einerseits sind alle Spiele des Storelights-Cups für Schiedsrichter begehrt, denn es müssen viele Entscheidungen in kurzer Zeit getroffen werden. Dazu ist der Spielfluss schnell und das Niveau der Kicker ebenso hoch wie ihr Anspruch. Für Schiedsrichter also eine besondere Herausforderung, wie einige verrieten. Doch das Finale ist eben noch einmal besonders interessant. Entschieden wurde schließlich per Münzwurf: Nico Mock durfte pfeifen. Robin Clemens durfte immerhin beim Elfmeterschießen mit unterstützen.

Einige Zuschauer werden sich die Augen gerieben haben: Am Samstag landete der Hamburger SV in der Vorrundengruppe B noch auf Platz 4 von 6. Am Sonntag lief es plötzlich und der HSV verlor – bis auf das Finale – kein Spiel mehr. Ein möglicher Grund: Michael Buschmann, Vorsitzender des Fördervereins, stand bei jedem Spiel neben den Hamburger Trainern hinter der Bande. Im ersten Spiel war es noch Zufall – dann wurde er mehr oder weniger dazu verpflichtet auch in den kommenden Spielen dort zu stehen. Übrigens: Finalgegner und –sieger erreichte in der Vorrunde nur Platz 5 - hinter dem HSV. Auf welchen Glücksbringer sich die Ruhrpottkicker verlassen konnten, ist allerdings nicht überliefert.

Auf dem Weg in das Finale überraschten die Bochumer unter anderem mit einem knappen und schwer umkämpften 3:2-Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Was bei den VfL-Spielern, die so in das Halbfinale einzogen, für Jubel sorgte, hinterließ auf Leverkusener Seite auch Trauer bei dem einen oder anderen Spieler. Hier zeigte sich, dass Trainer nicht nur fußballerisches Wissen vermitteln müssen. „Hey, du hast eine tolle Leistung gezeigt und wir sind sehr stolz auf dich. Und deine Eltern sind auch stolz auf dich. Und in ein paar Minuten kannst du das auch sehen, dass du heute gut gespielt hast“, flüsterte ein Trainer einem seiner Schützlinge in den Katakomben der Sporthalle In der Mark zu. Trainer sind eben auch zum Trösten, Motivieren und allerhand mehr da.

À propos viel zu tun: Das hatten auch wieder die vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer. Allen voran das Orga-Team. Aber auch das Deutsche Rote-Kreuz, die Eltern hinter den Essenstheken und auch die Eltern in der Spieler-Kantine. Traditionell erhalten die jungen Kicker an beiden Tagen ein Mittagessen. Dafür war in diesem Jahr Koch Steffen Teßmer hauptverantwortlich. Rund 160 Portionen Essen wurden pro Tag ausgegeben. Zusätzlich erhielten Mannschaften mit weiten An- und Abreisen Lunchpakte. Mit 1.335 Kilometern – Luftlinie – war die weiteste Anreise aber auch wirklich nicht um die Ecke. Das finnische Team von FDS Suomi reiste per Flugzeug von Helsinki aus nach Düsseldorf an. Zum Vergleich: Der SV Rödinghausen hatte mit 10 Kilometer Luftlinie die kürzeste Anreise.

Zurück

Copyright 2019 Storelights-Cup.de | Benjamin Büschenfeld

Add your Content here

Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.