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Das bleibt hängen

21.01.2019 13:29:00
von Media-Team

Zwei Tage, 70 Spiele, 338 Tore – bei so viel Action gibt es immer mehr Geschichten, als nur die des Siegers

Leverkusen war beim Storelights-Cup 2019 das erfolgreichste Team - soweit sind die Statistiken leicht verständlich. Darüber hinaus gab es aber noch einige weitere Erkenntnisse, Anekdoten und Auffälligkeiten, auf die man ein Auge werfen sollte. Unser etwas anderer Rückblick.

Spieler des Turniers

Francis Onyeka von Bayer 04 Leverkusen. Wie jedes Jahr wurde wieder der beste Spieler des Turniers unter den Trainern gewählt. In diesem Jahr herrschte bereits beim traditionellen Sponsoren-Dinner am Samstagabend im Gasthof Kollmeier Einigkeit unter den Trainern. „Die Nummer 5 von Bayer Leverkusen sticht heraus“, hieß es unisono. Onyeka überzeugte unter anderem mit seiner Körperbeherrschung. Denn: Mit ihrem Körper haben viele Kicker aufgrund des Wachstums in ihrem Alter Probleme. Außerdem sicherte sich Onyeka mit 14 Treffern die Torjägerkanone. Das ist doppelt bemerkenswert: Erstens erzielte er damit 4 Tore mehr als sein letztjähriger Vorgängern Kilian Rabenhorst (1. FC Köln), zweitens ist es ungewöhnlich, dass der beste Stürmer auch zum besten Spieler gewählt wird.

„Wenn abzusehen ist, dass ein Spieler bester Torschütze wird, wählt man eigentlich einen anderen zum besten Spieler“, Benedikt Hammans, Trainer des 1. FC Köln, ordnete die Leistung von Onyeka ein.

Torwart des Turniers

Noah Sagemüller vom 1. FC Köln. Den Titel konnte der Effzeh nicht verteidigen, einen Pokal nahmen sie dennoch mit nach Hause. In einer knappen Abstimmung setzte sich die Nummer 1 der Domstädter bei der Umfrage unter den Trainern durch. Insgesamt präsentierten sich alle Torhüter beim Storelights-Cup stark. Unter anderem wussten auch Moritz Troindl von Rapid Wien und Jarl Wilke von RW Kirchlengern mit starken Reflexen und Kampfeswille zu überzeugen.



Trend des Turniers

Spielen ohne Torwart. Im letzten Jahr konnte man die Teams, die auf einen Torwart verzichteten noch an einer Hand abzählen. In diesem Jahr spielte rund das halbe Teilnehmerfeld ohne etatmäßigen Torwart und stattdessen mit einem Feldspieler zwischen den Pfosten. Besonders der VfL Wolfsburg setzte dieses Konzept sehr dominant um und konnte dadurch offensiv viel Druck ausüben, indem mit einem Spieler mehr angegriffen wurde. Dafür waren die Wölfe aber auch in der Verteidigung anfälliger und kassierten 12 Tore. Nur Wien (17) und Union Berlin (26; ebenfalls verschiedene Feldspieler im Tor) mussten von den Nachwuchsleistungszentren (NLZ) häufiger Gegentore hinnehmen.

Spiel des Turniers

Das Einlagespiel der Minikicker. Das beste Spiel der 70 Spiele? Partie Nummer 71! Das Einlagespiel der Minikicker von RW Kirchlengern am Sonntag-Mittag begeisterte in der Halle sowohl die Zuschauer, als auch den Profi-Nachwuchs. Die kleinsten Kicker aus dem RWK-Nachwuchs lieferten ein enges Spiel mit Toren auf beiden Seiten ab, die von der Halle frenetisch gefeiert wurden. Anschließend bejubelten die jungen Fußballer ihre Tore mit ausgefallenen Torjubeln, wie es selbst Profis nicht besser können – und sorgten so für eine erheiterte Stimmung in der Halle. Zum Abschluss durften sie noch eine Ehrenrunde laufen – vorbei an unserer Rundumbande, die von den begeisterten NLZ-Kickern gesäumt war.

Rückkehrer des Turniers

Arda Simit von Arminia Bielefeld. Die Nummer 18 des DSC war in der Halle kein Unbekannter. Immerhin machte er seine ersten fußballerischen Schritte beim FC RW Kirchlengern. Mittlerweile hat ihn sein Können zum OWL-Primus geführt. Dieses Können zeigte er auch am Wochenende in unserer Halle und überzeugte mit frechen Dribblings und einem absoluten Offensivdrang.

Neunmeter des Turniers

Schuss 3 des VfL Bochum im Halbfinale. Dass der Boden in der Halle auch mal glatt sein kann, zeigte sich im zweiten Halbfinale am Sonntag. Der Bochumer Spieler musste zum dritten Neunmeter antreten und seinem Team mit einem Treffer die Chance auf das Finale wahren. Doch der Ball wollte partout nicht auf dem Neunmeterpunkt liegen bleiben. Also schritt Schiedsrichter Karsten Richter, nach einigen Versuchen des Bochumer Akteurs, selbst zur Tat und konnte den Ball – unter tosendem Applaus – hinlegen, ohne dass dieser wieder wegrollte. Für den VfL reichte es dennoch nicht: Bochum verlor 3:2 gegen Leverkusen.

Überraschung des Turniers

RW Kirchlengern. Unser Ausrichter konnte gleich das Auftaktspiel mit 2:1 gewinnen und im Laufe des Turniers auch dem späteren Finalisten RB Leipzig ein 2:2 abtrotzen, wobei Leipzig den Ausgleich erst in der letzten Minute erzielte. In jedem Spiel verkaufte sich RWK teuer, etwas unglücklich reichte es aber am Ende „nur“ zum Spiel um Platz 13. Dort wartete der SC Paderborn. Hier waren die Rot-Weißen das Last-Minute-Team, denn mit dem 2:2 retteten sie sich drei (!) Sekunden vor dem Ende in das Neunmeterschießen. Dieses gewann unser Team knapp.
Zudem wusste auch Arminia Bielefeld, vor allem am Samstag, zu überraschen. Beim Sponsoren-Dinner stellten die Trainer fest, dass der DSC bei vergangenen Turnieren schlechtere Leistungen gezeigt habe.

Gerücht des Turniers

NLZ-Trainer in der Wilhelmshöhe? „Geht hier abends noch was?“, fragte ein Trainergespann beim Sponsoren-Dinner, das von der ländlichen Idylle ein wenig überrascht wurde. „Herford bestimmt – oder?“
Am Samstagabend stellte sich heraus: Auch NLZ-Trainer sind nur Menschen und haben mal Lust am Wochenende auszugehen. Das gestaltet sich jedoch nicht immer einfach, wenn man im Winter auf zahlreichen Turnieren in der Republik unterwegs ist. Zwei Trainer sollen sich deshalb, zumindest für ein paar Stunden, in die Bünder Discothek Wilhelmshöhe verirrt haben. Abschließend zu klären war das aber nicht.

Team des Turniers

Unsere ehrenamtlichen Helfer. Die sorgten mal wieder vor und hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf des Turniers. Hier stellvertretend dargestellt durch Kerstin Oberhacke (hinten v. l.), Petra Scheibler, Anja Oberwörder, Ilona Claaßen sowie Andrea Stroba (vorne v. l.), Nicole Damm und Svenja Sasse aus dem Catering.

DANKE an alle!

Foto: Kenter

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Copyright 2019 Storelights-Cup.de | Benjamin Büschenfeld

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