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Bilder und Geschichten - Die Nachbesprechung

22.01.2020 20:06:00
von Media-Team

Einige Tage nach dem Storelights-Cup blicken wir traditionell nochmal auf das Turnier zurück - aus einem alternativen Blickwinkel. Dieses Mal stellen wir Bilder in den Mittelpunkt.

Ein Schiedsrichter im Mittelpunkt einer kuriosen Geschichte? Das kennen wir doch aus dem letzten Jahr. Dieses Mal ging es jedoch nicht um einen Neunmeter-Schuss, sondern gleich um die erste Partie und motivierte Kicker. Das Auftaktspiel bestritten Alemannia Aachen und der SC Paderborn. Da Aachen in gelb spielte, musste Schiedsrichter seine Kleidung noch von gelb auf blau wechseln. Das dauerte in paar Momente, weshalb sich der Anstoß verzögerte. Die Kicker konnten den Start des Turniers aber nicht abwarten und begannen einfach ohne Anpfiff an zu spielen. Hallensprecher Rüdiger Ebert musste die jungen Spieler dann darauf aufmerksam machen. Anschließend pfiff Schiedsrichter Antonio Ljubas normal an und leitete das Spiel souverän. Der Endstand lautete 2:1 für den SCP.

Das war mal ein Schmankerl vom Torwart des FC St. Pauli. Im Spiel gegen den SC Paderborn stand es kurz vor dem Ende 2:2. Da fasste sich die Nummer 1 der Kiezkicker ein Herz und versuchte einen letzten Angriff einzuleiten – per Lupfer über einen Paderborner Gegenspieler an der Mittellinie. Zum Sieg reichte es am Ende zwar nicht mehr, der Ruhm war dennoch auf seiner Seite. Und überhaupt: Spiel mit Lupfern und hohen Bälle schien generell ein Trend des Turniers zu sein.

Hier gibt's leider kein entsprechendes Foto, deshalb gibt es dieses Detail der gelungenen Pauli-Stutzen.

So kann man mal auf sich aufmerksam machen! Vor dem Turnier wusste niemand so recht, was man vom Debütanten FDS Suomi halten sollte. Von der finnischen Fußballakademie, die mit dem englischen Fußball-Club West Bromwich Albion kooperiert war schließlich, wenn überhaupt, nur Experten bekannt. Doch gleich im ersten Spiel traf der Stürmer der Finnen zum 1:0-Fürhungstreffer gegen Tennis Borussia Berlin – nach gerade mal 60 Sekunden. Am Ende gewann FDS gar 3:1. Und belegten am Ende den sechsten Platz.

Auch vor dem Storelights-Cup macht der Klimawandel nicht halt.  Das zeigt das folgende Zitat der Teambetreuerin von RB Leipzig: „Seit diesem Jahr machen wir fast alle weiten Fahrten mit der Bahn.“ – klimaschonend und bequem. Schließlich geht’s von Leipzig nach Herford oder Bielefeld nonstop. Die eigentliche Kuriosität dieser Geschichte ist jedoch eine andere: Denn laut der Betreuerin war die Bahn bei allen Fahrten nur einmal verspätet.

Nicht nur im ersten Spiel, auch in ihrem letzten Spiel stand Suomi im Mittelpunkt. So ganz hatten die Finnen wohl nicht mit ihrem guten Abschneiden gerechnet. Ihr Flug ab Düsseldorf ging nämlich so früh, dass der Spielplan ein wenig umgestrickt werden musste, damit sie ihre K.o.-Spiele noch rechtzeitig über die Bühne bringen konnten. Die klasse Leistungen sorgten das ganze Turnier immer wieder für Schweißperlen beim Orga-Team, dass den Gästen zwar ihren Erfolg gönnte – aber eben auch Angst hatte, dass sie ihren Flug verpassen.

Die entscheidenden Spiele sind die K.o.-Spiele. Spaß machen aber auch schon die Vorrunden- und Zwischenrundenspiele. Eines tat dies ganz besonders: VfL Bochum gegen den 1. FC Köln. Das Spiel der beiden favorisierten Teams wirkte fast wie ein vorgezogenes Finale oder Halbfinale: ordentlich Tore, voller Einsatz der Kicker und ein spannender Spielverlauf. Am Ende siegte Bochum knapp 3:2. Die eigentlichen Gewinner waren aber die Zuschauer. Einer staunte beispielsweise: „Da waren schon einige Cracks dabei.“

Auch von diesem Spiel liegt leider kein Foto vor, deshalb gibt es ein Bild eines begeisterten Zuschauers.

Der Storelights-Cup ist ein Turnier für U12-Junioren – soweit bekannt. Das heißt aber nicht, dass Mädchen verboten sind. Bei den Ausrichtern gehören Mädchen häufiger zum Kader, da in dieser Altersklasse noch nicht zwangsläufig nach Geschlechtern getrennt wird. Der SVLO zählte drei Mädchen zu seinem Kader – von denen zwei zu Torschützinen avancierten. Sie bewiesen damit eindrucksvoll ihre Daseinsberechtigung.

Das Highlight bei jedem Storelights-Cup ist natürlich das Finale. Das heimliche Highlight ist aber das Duell der Minikicker. Zwei riesige Rasselbanden, die nur dem Ball hinterherlaufen und unter teils aberwitzigen Bedingungen den Ball irgendwie in das Tor befördern. Das bringt jedes Mal sowohl die Zuschauer als auch die Kicker des Nachwuchsleistungszentrums zum Johlen – so auch dieses Mal.

Geehrt wurden wie in jedem Jahr die besonderen Spieler unseres Turniers. Der beste Torwart war Konstantin Sommer von Turniergewinner RB Leipzig, wobei auch sein Kollege von TeBe überzeugte. Zum besten Spieler wurde nahezu einstimmig Benjamin Ley, Kapitän vom 1. FC Köln, gewählt. Der beste Torschütze war Milo Beutner, aber auch sein Gegenstück von FDS Suomi war nah dran.

An dieser Stelle muss noch ein Dank ausgesprochen werden: an alle ehrenamtlichen Helfer. Einige von ihnen traten beim Turnier in Erscheinung: als Ansprechpartner für die Profi-Teams, als Verantwortlicher für den Live-Ticker, als Teil des Medienteams oder auch als Verkäufer an der Kuchen- und Getränke-Theke. Danke an euch! Danke aber auch an die vielen Helfer, die im Verborgenen bleiben: an der Mensa-Theke, an der unsere Spieler versorgt wurden oder als Gasteltern, die unsere Gastspieler beherbergten. DANKE! An euch alle!

Da viele unserer Helfer im Hintergrund gibt es eben auch keine Bilder von ihnen. Manchmal erwischt sie nicht mal unsere Kamera ;-)

Tradition beim Storelights-Cup ist das VIP-Sponsoren-Dinner am Samstagabend. Dieses Mal fand es im Kurhaus Bültermann statt, gleich in der Nähe der Randringhauser Moore. Dort gibt es auch eine besondere Kulinarität, die sich ein Nachwuchs-Trainer von seiner Bedienung empfehlen ließ: Moorwasser. Ein Kräuterlikör. Der eher städtisch geprägte Trainer stellte fest: „Es ist scharf und stinkt gewaltig.“ Allerdings: „Im Nachgang ist es aber eigentlich ganz lecker.“

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Copyright 2019 Storelights-Cup.de | Benjamin Büschenfeld

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